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Fuß-Böden

Schon immer hat man Fuß-Böden unterschiedlich gestaltet.

Und zwar abhängig von der Nutzung.

 

Es gibt viele verschiedene Boden-Beläge:

  • Lehm-Deelen
  • Pick-Stein-Pflaster
  • Kiesel-Pflaster
  • Ziegel-Pflaster
  • Sand-Stein-Platten
  • Holz-Dielen
  • Stein-Zeug-Fliesen

 

Ein Beispiel ist der Küchen-Boden im Westmünsterländer Hof.

Der Küchen-Boden bestand aus Kiesel-Pflaster.

Der Boden musste sehr strapazierfähig sein.

Es wurde viel gearbeitet.

Und der Fuß-Boden wurde auch oft nass.

Für Küchen waren also besonders Stein-Böden geeignet.

 

 

Man hat die Pflaster-Seine im Westmünsterland auf den Äckern aufgesammelt.

Oder an Flüssen.

 

Die Fuß-Böden konnten unterschiedlich gestaltet werden.

Je nach Form, Farbe und wie sie verlegt wurden.

 

Im Westmünsterländer Hof liegt ein prächtiges Kiesel-Pflaster aus Granit.

Man hat in den Küchen-Boden ein zwei-farbiges Rad-Kreuz eingearbeitet.

Und die Jahres-Zahl 1847.

An der Feuer-Stelle vom Kamin liegt ein besonderes Klein-Pflaster.

Das Pflaster ist kein Natur-Stein, sondern bei Töpfer-Arbeiten entstanden.

Es hat den Namen Esterkes.

 

Teile vom Küchen-Boden hat man als geschlossene Fläche zum Museum gebracht.

Im Jahr 1975 wurde der Boden im wieder aufgebauten Haus eingebaut.

Besonderes Pflaster

Das Kiesel-Pflaster im Westmünsterländer Hof ist besonders schön.

Man hat Kiesel mit unterschiedlichen Farben und Größen verwendet.

 

Der Küchen-Boden stammt aus dem Jahr 1847.

Man hat in den Küchen-Boden ein zwei-farbiges Rad-Kreuz eingearbeitet.

Und die Jahres-Zahl 1847.

 

Das Kiesel-Pflaster besteht aus Granit.

Das Klein-Pflaster am Kamin besteht aus dem sogenannten Esterkes.

Esterkes ist kein Natur-Stein, sondern bei Töpfer-Arbeiten entstanden.

 

Teile vom Küchen-Boden hat man als geschlossene Fläche zum Museum gebracht.

Im Jahr 1975 wurde der Boden im wieder aufgebauten Haus eingebaut.

Die Stein-Restauratoren haben fehlende Stellen ergänzt.

So dass der Boden wie damals aussieht.

 

Zunächst wird nur ein Boden von einem Quadrat-Meter angelegt.

Danach legen die Restauratoren die Steine in den feuchten Mörtel.

Mörtel ist so ähnlich wie Lehm.

Wenn eine Fläche fertig ist:

Dann hauen die Restauratoren die Steine mit einem Holz-Brett fest.

So dass eine ebene Fläche entsteht.

Am Ende schließen die Restauratoren die Zwischen-Räume zwischen den Pflaster-Steinen mit Mörtel.