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Gebäude-Restaurierung

Im Jahr 2021 hat das Museum seinen 50. Geburtstag gefeiert!

Seit seiner Gründung wurden immer mehr Häuser aufgebaut.

 

Am Anfang war es so:

Man wollte die Gebäude retten.

Dafür hat man sie vor Ort abgebaut.

Und auf dem Museums-Gelände eingelagert.

 

Heute ist es so:

Man überlegt genau, ob ein Haus zum Museum passt.

Dafür sucht man nach fehlenden Häusern.

 

Auch der Wieder-Aufbau von den Häusern hat sich verändert.

Am Anfang hat man Materialien verwendet, mit denen man leicht arbeiten konnte.

Heute werden die Materialien wie früher verwendet.

Beim Umzug von ganzen Häuser-Blöcken bleibt das meiste Material erhalten.

Restaurierung im Wandel der Zeit

Heute versucht man bei allen Holz-Arbeiten, das Holz zu schützen.

Zum Beispiel bei der Restaurierung von Fenstern und Türen.

Das Holz wird vor Feuchtigkeit geschützt.

Dafür verwendet man Teer-Pappe oder Dichtungs-Schlemme.

 

Beim Aufbau von Fach-Werk-Häusern muss man sich besonders um die Holz-Balken kümmern.

Oft gibt es schadhafte Stellen.

Nur wenn die Stellen nicht mehr zu retten sind:

Dann entfernen Restauratoren die Stellen.

Dafür schneiden die Restauratoren die Stellen trapez-förmig aus.

So fallen sie nicht raus.

Dann setzen sie passende Holz-Stück ein.

 

Kleinere Risse werden mit bestimmten Materialien gefüllt.

Zum Beispiel mit Holz-Riss-Paste.

Oder mit Holz-Spänen.

 

Früher hat man dann Silikon verwendet.

So hat man das Material an den Holz-Balken abgedichtet.

Aber trotzdem ist Wasser in den Zwischen-Raum gekommen.

Das Wasser konnte nicht ablaufen.

Und so sind die Holz-Balken verrottet.

 

Heute werden die Materialien wieder direkt mit dem Holz verputzt.